Smart Home Heizungen für ein gesundes Raumklima im Winter

Smart Home Heizungen für ein gesundes Raumklima im Winter - Bringer-Germany
Gerade im Winter sind Gebäude mit Konvektionsheizungen anfällig für ein schlechtes Raumklima. Das liegt unter anderem an stickiger und feuchter Heizungsluft und dem Wegfall des regelmäßigen Lüftens. Um an kalten Tagen dennoch die eigene Gesundheit zu schützen und vor allem motiviert zu bleiben, hilft heute moderne Technologie. Wir zeigen, wie Heizungen mit Smart Home Anbindung das eigene Wohlbefinden steigern, die Heizkosten verringern und Feuchtigkeit sowie Schimmel keine Chance lassen. 

 

Das Wichtigste in Kürze 

  • Das ideale Raumklima sollte ganzjährig gleich bleiben. Eine optimale Luftfeuchtigkeit, milde Temperatur und regelmäßige Belüftung sind hier die wichtigsten Faktoren. Im Winter ist das jedoch oft schwer umsetzbar, was zwangsläufig zum Problem wird. 
  • Smart Home beschreibt die Vernetzung und automatisierte Steuerung verschiedener Haushaltsgeräte. In unserem Fall schauen wir uns insbesondere die intelligente Heizung an, denn diese wird im Winter zum relevantesten Faktor. 
  • Feuchtigkeit und Schimmel entstehen durch die Erwärmung der Raumluft - denn die meisten Haushalte nutzen Konvektionsheizungen. Im Winter wird dies zum Problem, denn Wohnungen werden nicht regelmäßig gelüftet, da dies zu Wärmeverlust führt. Alternativen wie die Infrarotheizung lassen sich nicht nur smart anbinden, sondern heizen auch deutlich effizienter. 
  • Eine zunehmende Belastung sind hohe Heiz- und Energiekosten, gerade in den vergangenen zwei Jahren. Smart Home hilft dabei, die Energie genau dort einzusetzen, wo sie wirklich gebraucht wird, was zur Einsparung von bis zu 30 Prozent der Heizkosten führen kann. 

Welche Faktoren machen gutes Raumklima aus?

Besonders bei der Luftfeuchtigkeit und der Raumtemperatur gibt es bestimmte Grenzwerte, die in Wohnräumen nicht überschritten werden sollten. Auch wenn Wärmeempfinden immer stark subjektiv ist, wirken sich Überschreitungen schnell auf das Wohlbefinden und die Produktivität aus. 

Die wichtigsten Grenzwerte auf einen Blick: 

  • Wohnbereiche: 18-21 Grad Celsius / 40-60 % relative Luftfeuchtigkeit
  • Badezimmer: 23-25 Grad Celsius / 40-60 % relative Luftfeuchtigkeit 
  • Schlafzimmer: 17-20 Grad Celsius / 40-60 % relative Luftfeuchtigkeit

Tipp: Die Luftfeuchtigkeit einzuschätzen, ist oft schwierig. Kaufen Sie sich bestenfalls ein günstiges Hygrometer. Dieses zeigt Ihnen einen genauen Wert an. Etwas teurere Modelle schlagen sogar Alarm, wenn ein Grenzwert überschritten wird. 

Folgen von schlechtem Raumklima schnell deutlich spürbar

Kamin in der Wohnung

Im Winter kommt es schnell zu einem schwülen, drückenden Klima in der Wohnung - gerade wenn sich dort viele Menschen aufhalten. Ohne Gegenmaßnahmen hat das umfangreiche Folgen: 

  • Gesundheitsprobleme wie Reizungen der Atemwege, trockene Haut und Kopfschmerzen. 
  • Konzentrationsverlust durch schlechte Luftqualität und zu hohe Luftfeuchtigkeit. 
  • Schlafstörungen durch Feuchtigkeit oder schwüle Wärme im Schlafzimmer. 
  • Schimmelbildung und damit verbundene Reizungen der Atemwege. 

Tipp: In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie sich Schimmel mit Infrarotheizungen verhindern lässt, besonders in Feuchträumen wie dem Bad. 

Intelligentes Heizen: Was bedeutet Smart-Home?

Smart-Home-Heizungen haben in einem Wohnraum die Aufgabe, durch Technologien und automatisierte Systeme für ein gesundes Raumklima und eine hohe Effizienz zu sorgen. Bei einem smarten Heizungssystem werden verschiedene Geräte miteinander vernetzt, um die Raumtemperatur bei Bedarf anzupassen und auf Schwankungen zu reagieren.

Beispiel: Sinkt die Temperatur um ein paar Grad, so passt sich auch Ihr gesamtes Heizsystem daran an. Manuelle Umstellungen müssen nicht mehr vorgenommen werden.

Die Vernetzung des Heizsystems macht es möglich, dass Sie die gesamte Heizung per Smartphone steuern können. Zudem ist es möglich, Routinen zu erstellen, so schalten sich bestimmte Heizungen automatisch ein und wieder aus. 

Übersicht: Diese Heizungen sind Smart-Home fähig

Smarte Heizungssteuerung an der Wand

Die meisten Heizungen können durch Zusätze Smart Home fähig werden. Hier ein paar Beispiele, welche Heizungen sich für eine automatisierte Steuerung eignen:

  • Intelligente Thermostate: Sie ersetzen herkömmliche Thermostate und können an bestehende Heizungen angebracht werden. Durch sie wird die Heizung digital steuer- und automatisierbar, auch wenn das grundlegende System schon etwas älter ist. 
  • Fußbodenheizungen: Viele Fußbodenheizungen verfügen heute über eine Smart-Home-Steuerung, welche sie dann mit dem Handy bedienen können.
  • Infrarotheizungen: In den letzten Jahren sind diese Heizungen aufgrund ihrer Effizienz immer beliebter geworden. Sie verfügen häufig über integrierte smarte Steuerungen und verhindern zudem eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Tipp: Wenn Sie einen Neubau oder eine komplette Modernisierung planen, lohnt es sich, einen Smart Home Experten zu beauftragen, der ein Konzept für das Gebäude entwickelt. So sparen Sie langfristig enorme Heizkosten ein. 

Wie hilft Smart Home bei der Anpassung des Raumklimas?

Ein Smart Home System kann das Raumklima perfekt an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen und so Komfort und Wohlbefinden steigern. Sie können mit wenigen Klicks sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Temperatur in jedem Raum anpassen. 

Zudem kann die Heizung mit Fenster- und Türsensoren verbunden oder automatisiert gesteuert werden. Damit schaltet sie sich im jeweiligen Raum dann ab, wenn ein Fenster geöffnet wird. So sparen Sie zudem hohe Energiekosten, da keine Wärme in der Luft verloren geht.

Smart Home Infrarotheizungen: Kompakt und modern mit hoher Effizienz 

In den letzten Jahren sind Infrarotheizungen deutlich bekannter geworden. Sie sorgen nicht nur für eine angenehme, sonnenähnliche Wärme, sondern verhindern auch feuchte Luft und ein drückendes Klima. Die Montage ist flexibel und kann an der Wand, der Decke oder als mobiles Standgerät erfolgen. 

Grundsätzlich können Sie alle Infrarotheizungen von Bringer mit einem Smart Home Thermostat steuern. Pro Paneel wird bei Infrarotheizungen ein Thermostat benötigt, welches anschließend per App gesteuert werden kann. Sie profitieren anschließend von einem dezentralen Heizsystem für jeden Raum. 

Entscheidender Vorteil: Das Raumklima wird nicht durch die Erwärmung von Luft negativ beeinflusst. Infrarotheizungen erwärmen mit ihren Strahlen Personen, Gegenstände, Wände oder auch den Fußboden. Feuchtigkeit und Schimmel haben keine Chance. Zudem kann ohne Wärmeverlust an kalten Tagen gelüftet werden.

Geld sparen durch Smart-Home: Ein praktisches Beispiel

Infrarotheizungen bieten optimale Voraussetzungen, um diese mit einem Wii-Thermostat smart zu steuern. Dank der kurzen Aufheizzeit kann beispielsweise eine Heizung im Bad nur dann eingeschaltet werden, wenn sich dort auch eine Person aufhält. So müssen Sie nie auf Komfort verzichten, sparen jedoch enorme Heizkosten ein, da nicht die gesamte Raumluft geheizt werden muss.

Bonuspunkt: Auch der hohe Wärmeverlust, der bei alten Heizwasserleitungen in Kauf genommen werden muss, fällt weg. 

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