Das Tiny House zählt zu den größten Wohntrends der letzten Jahre. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen Zweitwohnsitz in Form eines kleinen Hauses, einige wohnen sogar dauerhaft auf einer Fläche von ca. 20 Quadratmetern. Damit Sie auch im Winter in Ihrem Tiny House leben können, brauchen Sie eine Heizung. Wir haben uns angeschaut, welches Heizsystem infrage kommt und worauf es bei der Tiny House-Heizung wirklich ankommt!
Ist es möglich, ganzjährig im Tiny House zu wohnen?
Seinen Ursprung hat das Tiny House Movement in den USA, hier bewohnten die ersten Menschen kleine Häuser auf Rädern. Ursprünglich wollte man so eine unabhängige, umweltfreundliche Behausung schaffen, die man überall mit hinnehmen kann. Mittlerweile gibt es in fast allen Ländern auf der Welt ganze Tiny House Siedlungen, viele Menschen wohnen dauerhaft in ihrem Mini-Haus.
Die meisten Besitzer eines Tiny Houses nutzen es nur im Sommer, als Alternative zum festen Wohnsitz. Jedoch das Tiny House mit einigen kleinen Veränderungen und Erweiterungen auch im Winter bewohnbar gemacht werden. Hierbei gibt es einige Kleinigkeiten zu beachten:
- Gewicht der Heizungsanlage: Nicht alle Heizungssysteme kommen für ein Tiny House infrage. Konventionelle Gas- oder Ölheizungen im Kleinformat sind oftmals zu schwer, um das Maximalgewicht eines Tiny House auf Rädern nicht zu überschreiten. Wenn sich das Haus auf einem Anhänger befindet, darf es insgesamt bei Transport nur 3,5 Tonnen wiegen. Dies ist bei der Auswahl des richtigen Heizsystems zu beachten
- Platz: Ein Kachelofen ist zwar schön anzusehen, verbraucht aber vergleichsweise viel Platz in einem sowieso schon sehr kompakten Tiny House. Der zusätzlich nötige Lagerplatz für Holz macht den Kamin in der Praxis leider absolut untauglich. Hier sollte auf platzsparende Alternativen zurückgegriffen werden, etwas auf die Infrarotheizung
- Autark: Ein Bestandteil der Tiny House Community ist das autarke Leben. Da viele dies auch bei der Heizungsanlage berücksichtigen möchten, scheidet die Gasheizung als Heizsystem aus. Hier eignen sich dann beispielsweise Elektroheizungen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage
Eine Infrarotheizung von Bringer erfüllt alle diese Anforderungen. In vielen unabhängigen Tests wurde die Infrarotheizung als die beste Möglichkeit eingestuft, ein Tiny House zu temperieren. Warum das so ist, schauen wir uns in den nachfolgenden Absätzen an.
Kurze Aufheizzeit & schnelle Wärmeverteilung
Ein Kachelofen braucht einige Zeit, bis er auf eine gewisse Temperatur kommt. Danach verteilt sich die Wärme nur langsam in der Raumluft, so vergehen schnell 30-45 Minuten, bis eine angenehme Temperatur erreicht wurde.
Die Infrarotheizung macht das deutlich besser. Nach Aktivierung dauert es nur 3-5 Minuten, bis eine angenehme Wärme im Raum verbreitet wird. Die Infrarottechnologie hat einen weiteren, entscheidenden Vorteil: Die Infrarotheizung erwärmt Gegenstände und Personen in einem Raum direkt, ohne den Umweg durch die Luft zu nutzen. So entstehen keine Feuchtigkeit und Luftzirkulation, welche Schimmel und Keime unterstützen könnte.
Die erwärmten Gegenstände speichern diese Wärme dann auch und geben sie bei Bedarf wieder ab. Durch ein smartes Wifi-Thermostat lässt sich genau steuern, wann Ihre Bringer Infrarotheizung eingeschaltet werden soll. So sind auch spontane Besuche Ihres Tiny Houses problemlos möglich.
Einfache & schnelle Installation
Bei der Infrarotheizung gibt es gleich mehrere Installationsmöglichkeiten, die im Tiny House infrage kommen. Im Allgemeinen ist bei der Infrarotheizung der große Vorteil, dass sie sich sehr schnell und einfach installieren lässt. An einer Wand benötigt es nur drei Bohrungen, damit das Gerät installiert werden kann, ebenso schnell kann der Standort verändert werden.
Für alle Infrarotheizungen von Bringer gibt es außerdem Standfüße sowie Standfüße mit Rollen, in denen die Paneele einfach eingespannt werden können. Alle Standfüße bestehen aus hochwertigem Aluminium und Hartplastik, welches langlebig & wärmeresistent ist. Mit ihnen kann die Infrarotheizung immer da eingesetzt werden, wo sie wirklich gebraucht wird. Die einzige Voraussetzung ist das Vorhandensein einer Steckdose.
Auch eine Deckeninstallation ist mit einer speziellen Halterung von Bringer möglich. Hierbei muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Infrarotheizung nicht direkt über dem Bett installiert wird, da es dadurch schnell in der Nacht unangenehm werden kann. Die häufigste Form ist jedoch die klassische Wandinstallation, hier sollte die Heizung dort installiert werden, wo sie möglichst das ganze Zimmer bestrahlen kann.
Auch praktisch: Infrarotheizungen sind leicht, schlanke Paneele. Wenn sie also im Sommer nicht gebraucht werden, können Sie schnell & unkompliziert unter einer Abdeckung oder hinter einem Schrank verstaut werden, damit sie keinen unnötigen Platz wegnehmen.
Smarte & unkomplizierte Steuerung
Oftmals entscheiden Sie sich spontan, dass Sie Ihr Tiny House besuchen möchten. Damit Sie Ihr Haus gleich angenehm warm vorfinden, ist eine smarte Steuerung vorteilhaft. Alle Infrarotheizungen von Bringer können mit einem Wifi-Thermostat smart gesteuert werden. Hiermit können Sie beispielsweise festlegen, wann sich die Heizung aktivieren oder deaktivieren soll. So kann es nicht mehr passieren, dass während eines Urlaubs die Heizung versehentlich eingeschaltet bleibt.
Auf beengtem Raum sind Überhitzungen und technische Schwierigkeiten ein noch größeres Problem als in einem regulären Gebäude. Durch ein kleines Problem kann es schnell zu Bränden kommen, zumindest bei einem regulären Heizungssystem. Eine Infrarotheizung von Bringer verfügt über viele Sicherheitseinrichtungen, die ein Unglück verhindern. Dazu zählen unter anderem ein Spannungs- sowie ein Überhitzungsschutz.
Unabhängigkeit
Viele Heizungen brauchen einige Betriebsstoffe, um überhaupt funktionieren zu können. Bei einer Ölheizung ist das beispielsweise das Heizöl, bei einem Kamin das Holz. Die Infrarotheizung kann komplett autark betrieben werden, sie benötigt keine Schmierstoffe oder Öl und erzeugt auch keine Abfallprodukte.
Mithilfe einer Photovoltaikanlage oder einem kleinen, privaten Windrad kann die Infrarotheizung auch komplett ohne äußere Einflüsse betrieben werden. Bei Bringer haben Sie die Wahl zwischen Geräten mit einer Leistung von 300-1200 Watt, kleine Infrarotheizungen können auch problemlos an einem Energiespeicher wie etwa einem Akku angeschlossen werden.
Fazit: Infrarotheizung im Tiny House
Es gibt wohl kaum eine sinnvollere Heizung für Ihr Tiny House als die Infrarotheizung. Kurze Aufheizzeiten und eine schnelle Wärmeverteilung sorgen dafür, dass auch spontane Besuche kein Problem sind. Zudem kann die Infrarotheizung autark betrieben und bei Nichtbenutzung einfach & platzsparend verstaut werden. Dank smarter Funktionen und einer volldigitalen Steuerung passiert es nicht mehr, dass Sie die Heizung versehentlich laufen lassen und so hohe Stromkosten verursachen.
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