Der Absatz von Infrarotheizungen aller Art hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Da Gas- und Ölpreise immer weiter steigen, suchen viele Haus- und Wohnungsbesitzer nach Alternativen. Hierbei fällt die erste Wahl auf die Elektroheizung, da diese von keinem Betriebsstoff außer Strom abhängig ist. Doch lohnt es sich wirklich, im Winter Infrarotheizungen zu verwenden? Oder sind sie nur unnötige Stromfresser? Wir haben das Sparpotenzial für Sie überprüft!
Grundlagen: So funktioniert die Infrarotheizung
Damit Sie besser verstehen können, wo und wie Sie mit der Infrarotheizung kosten sparen können, schauen wir uns einmal kurz die Funktion an. Sie unterscheidet sich nämlich von der Heizart, die die klassische Konvektionsheizung benutzt.
Gas- oder Ölheizungen erhitzen Wasser in einem Kessel, welches dann durch Leitungen in der Wand in alle Räume gepumpt wird. Diese Leitungen geben die Wärme dann etwa auf Hüfthöhe an die Raumluft ab, wo sie sich verteilt. Die warme Luft steigt also auf, kühlt ab, sinkt, und wird erneut erwärmt. Es entsteht ein Wärmekreislauf, die Luft zirkuliert dauerhaft im Raum. Das hat leider Nebenwirkungen: Feuchtigkeit und drückendes Klima gehören im Winter in vielen Wohnungen zum Alltag.
Die Infrarotheizung schneidet hier besser ab. Sie orientiert sich bei der Heizart an der Sonne, nur ohne die schädliche UV-Strahlung. Die Infrarotstrahlen erwärmen feste Materie, ohne einen Umweg durch die Luft. Somit werden Personen, Gegenstände, Boden oder Wände erhitzt. Die Wärme kommt also deutlich schneller bei den Personen an und auch die Feuchtigkeit fällt weg. Da sie zudem Sonnenwärme ähnelt, beschreiben viele das Klima im Raum als angenehm und gemütlich.
Das war kurz und knapp zusammengefasst, wie die Infrarotheizung funktioniert. Wenn Sie dazu mehr erfahren möchten, schauen Sie gerne auf der Bringer-Website unter dem Menüpunkt Ratgeber vorbei. Hier finden Sie viele weitere Artikel rund um das Thema innovative Heizmethoden.
Vorbereitung: Diese Gegebenheiten braucht es für eine Infrarotheizung
Damit die Infrarotheizung im Winter effizient ist, sollten verschiedene Gegebenheiten vorhanden sein. Sie erfüllt ihren Zweck zwar auch ohne diese Voraussetzungen sehr gut, dabei geht jedoch viel Wärme verloren. Zu den wichtigsten Voraussetzungen gehören unter anderem:
Gute Dämmung: Eine Infrarotheizung erhitzt je mach Platzierung auch Boden, Decken und Wände. Wenn diese schlecht gedämmt sind, kann viel Wärme einfach entweichen und wird nicht gespeichert. Eine gute Dämmung ist daher sehr wichtig
Kältelecks beheben: Egal wie effizient eine Heizung ist, wenn von außen Kälte eindringt, kann sie ihre Energie nicht voll entfalten. Überprüfen Sie deshalb vor der Anschaffung, ob an Fenster- und Türrahmen sowie anderen kleinen Schlitzen Kälte eindringen kann
Stromnetz: In Altbauwohnungen kann es vorkommen, dass das Stromnetz seit 40 Jahren oder mehr nicht erneuert wurde. Hier kann es durch eine Bringer-Infrarotheizung mit 1200 Watt dazu kommen, dass das Netz überlastet ist. Reden Sie also vorher unbedingt mit Ihrem Elektriker
Fester Stromanschluss: In manchen Wohnungen lässt es die bauliche Situation nicht zu, die Infrarotheizung in die Steckdose zu stecken. Hier wird also ein fester Stromanschluss benötigt, dies sollten Sie im Vorfeld mit Vermieter und Elektriker abklären
Das waren die wichtigsten Vorbereitungen, die es für die Anschaffung einer Infrarotheizung braucht, nun kommen wir zum tatsächlichen Einsparpotenzial, wenn das Gerät dann einmal installiert wurde!
Kleine Räume – Das Spezialgebiet der Infrarotheizung
Sie kennen es sicher: In Ihrem Haus gibt es Räume, die Sie selten oder nur einige Male im Jahr benutzen. Dazu gehören beispielsweise Gästezimmer, Hobbyräume oder auch der Partykeller. Die festverbaute Heizung hier laufen zu lassen, kostet Sie über das Jahr gerechnet sicher über 100 Euro, je nach Raumgröße. Doch wenn Sie die Konvektionsheizung ganz ausschalten, ist die spontane Benutzung des Zimmers fast nicht möglich, denn die Aufheizzeit ist lang und verbraucht viel Energie.
Die Lösung: eine Infrarotheizung von Bringer. Kleine, selten genutzte Räume sind das Spezialgebiet der flachen Elektroheizungen. Innerhalb weniger Minuten kann die Infrarotheizung in einem Raum für angenehme Wärme sorgen, auch wenn dieser im Vorfeld komplett ausgekühlt war. Die Bringer-Infrarotheizung mit 1200 Watt beispielsweise reicht aus, um einen Raum mit 20 Quadratmetern schnell & effizient aufzuwärmen.
Durch den Einsatz einer Infrarotheizung in Räumen, die Sie selten benutzen, sparen Sie bares Geld. Denn die festverbauten Heizkörper können komplett stillgelegt oder sogar ausgebaut werden. Im Anhang noch einige Inspirationen für Räume, in denen die Infrarotheizung anstatt eines Heizkörpers sinnvoll ist:
- Gästebadezimmer
- Kleine Flure & Vorräume
- Ausgebauter Dachboden
- Wäschezimmer
- Hobbyraum
- Gartenlaube oder Wintergarten
- Gästeschlafzimmer
- Vorratsraum
Bei Bringer haben Sie den Vorteil, dass Sie eine Infrarotheizung in genau der passenden Leistungsstufe auswählen können. Sie bezahlen also nicht mehr Leistung, als Sie wirklich benötigen. Unsere Paneele gibt es in einem Leistungsbereich von 300-1200 Watt. Mit dem kostenlosen Heizlastrechner auf unserer Website finden Sie heraus, welche Heizung für Sie die richtige ist.
Das kann nur die Infrarotheizung: Bedarfsgerechter Einsatz & schneller Umbau
Klassische Heizkörper haben viele Vorteile. Dennoch sind sie eines so gar nicht: mobil. Wenn Ihnen kalt ist, können Sie den Heizkörper nicht einfach mit vor die Couch oder ans Bett nehmen. Da bleibt im Winter oft nur eine Lösung: die Raumtemperatur zu erhöhen. Das kostet jedoch viel Energie und somit auch Geld, was bei den aktuellen Heizpreisen schmerzt. Besonders Kinder und ältere Menschen haben jedoch ein erhöhtes Wärmebedürfnis, deshalb muss eine Lösung her.
Das ist der zweite große Vorteil der schlanken Infrarotpaneele. Sie können überall mithingenommen werden, wenn Sie das richtige Zubehör gekauft haben. Im Bringer Onlineshop können Sie Standfüße sowie Standfüße mit Rollen erwerben, welche auf alle gängigen Infrarotheizungen passen. In ihnen kann jede Infrarotheizung schnell eingeklemmt werden und hat sofort einen festen Stand. Alle Standfüße bestehen aus hochwertigem, hitzebeständigem Aluminium und Hartplastik. Doch wann genau ist das sinnvoll? Ein kleines Beispiel aus dem Alltag:
Am Abend möchten Sie noch etwas Zeit auf dem Sofa verbringen, bevor Sie schlafen gehen. In den letzten Tagen ist es kälter geworden und Sie haben Ihre Heizung noch nicht nach oben gedreht. Im Wohnzimmer ist es also unangenehm kühl, jetzt kommt die Infrarotheizung mit Standfuß zum Einsatz. Nach dem Einstecken haben Sie sofort eine angenehme, direkt Wärme zur Verfügung. Wenn Sie schlafen gehen, können Sie die Infrarotheizung auch wieder sofort mitnehmen! Ganz ohne sofortige hohe Heizkosten
Auf der Produktseite zu unseren Infrarotheizungen finden Sie viele weitere Informationen zu den Heizsystemen von Bringer. Klicken Sie jetzt hier, um mehr zu erfahren!
