Wärmelücken im Badezimmer sind besonders im Winter mehr als nur unangenehm. Ein kalter Boden oder kühler Windhauch, wenn Sie aus der Dusche kommen, sorgt für Gänsehaut und zittern. Infrarotheizungen spenden sofort Wärme und können auch im Badezimmer installiert werden. Als Spiegel oder Handtuchhalter nehmen sie kaum Platz weg und fallen nicht auf.
Wir zeigen Ihnen, warum Sie sich eine Infrarotheizung in Ihrem Badezimmer anschaffen sollten.
Die Vorteile der Infrarotheizung im Badezimmer sind vielseitig. Der wohl größte ist aber, dass durch die Infrarot-C-Strahlung ein Raum schnell und unkompliziert erwärmt wird. Die Raumluft selbst wird nicht aufgeheizt, wie das bei einem normalen Heizkörper der Fall ist, sondern nur Gegenstände, Wände oder auch Personen.
Aus diesem Grund spüren Menschen die Wärmestrahlung auch besonders schnell. Die Aufheizzeit liegt bei deutlich unter fünf Minuten. Der Abstand zur jeweiligen Heizung spielt dabei auch eine Rolle.
Diese Vorteile hat eine Infrarotheizung im Badezimmer:
- Da im Badezimmer immer eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, ist dieser Raum besonders anfällig für Schimmel in Fugen und Zwischenräumen. Auch ganze Wandabschnitte sind betroffen, wenn keine ausreichende Belüftung des Zimmers vorhanden ist
- Ein Raum verliert viel Wärme bei offenem Fenster, wenn mit einer Konvektionsheizung geheizt wird. Die warme Luft steigt aus dem Raum, dadurch ist lüften im Winter quasi nicht möglich. Bei der Infrarotheizung gibt es fast keinen Wärmeverlust, da die Strahlen weiter Gegenstände im Raum erwärmen
- Durch ein Infrarotpaneel gibt es beinahe keinen Platzverlust im Wohnraum, anders als bei einem konventionellen Heizkörper. Es kann an der Decke, an den Wänden oder auch als Spiegel im Badezimmer installiert werden
Das Wärmegefühl durch die Infrarotheizung ist gerade im Winter sehr wichtig. Niemand hat schließlich Lust, zu frieren, bevor es unter die Dusche oder in die Badewanne geht. Im Vergleich zu allen anderen Räumen in der Wohnung steigt das Wärmebedürfnis im Bad um vier Grad. Eine Infrarotheizung mit Wifi-Thermostat gleicht diese Lücke schnell aus.
Badspiegel, Handtuchhalter, Deckenheizung: Arten von Infrarotheizungen im Badezimmer
Haben Sie sich entschieden, eine Infrarotheizung im Badezimmer zu nutzen, gilt es noch, die Designfrage zu klären. Infrarotheizungen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Beispielsweise als Badspiegel, als Handtuchhalter oder als Handtuch-Heizkörper.
Zudem kann die Infrarotheizung auch an verschiedenen Stellen im Raum montiert werden. Dies ist sowohl an der Decke als auch an den Wänden oder auf Standfüßen mit Rollen möglich. Auch sehr kleine Bäder profitieren so von den Funktionen der Infrarotheizung.
Besonders praktisch sind hier Infrarot-Spiegelheizungen. Sie unterscheiden sich optisch nicht von einem normalen Badspiegel und auch die Oberfläche sieht gleich aus. Durch die Wärmestrahlung ist jedoch das Freiwischen von Beschlag nicht mehr nötig und Sie profitieren von angenehmer Wärme.
Infrarot-Bildheizungen verbinden Dekoration mit Funktion und sind deshalb im Badezimmer beliebt. Optisch lassen sie sich nicht von einem Wandbild unterscheiden, bei Bringer haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen Motiven.
Infrarotheizungen als Mittel gegen Feuchtigkeit und Schimmel
Um Schimmel vorzubeugen, sollte die Raumtemperatur mindestens 18 Grad betragen und die Luftfeuchtigkeit bei knapp 60 Prozent liegen. Ist es dauerhaft zu kalt und/oder zu feucht, kommt es meist zu Schimmel im jeweiligen Raum.
Mit einer konventionellen Heizung lässt sich das nicht verhindern. Sie erwärmt in erster Linie die Raumluft und erreicht kalte Ecken und Zwischenräume nicht oder nur sehr schlecht. Zudem begünstigt die Zirkulation der Luft die Entstehung von Schimmelsporen. Warme Luft steigt nach oben, während es im unteren Teil des Raumes kühl bleibt.
Die Infrarotheizung strahl Wärme auf Decken, Böden und Wände des Raumes, welche die Strahlung absorbieren. Die Entstehung von Kältebrücken oder feuchten Ecken wird so beinahe unmöglich. Die Infrarotstrahlen dringen sogar tief in die Bausubstanz ein, was Schimmel und Feuchtigkeit schon im Kern verhindert.
Die Infrarotheizung wirbelt zudem keine Schimmelsporen im Raum auf. Sie sorgt für eine gleichmäßige, homogene Raumtemperatur. Zudem wird der ganze Raum gleichmäßig erwärmt, die Konvektionsheizung dagegen begünstigt die Erwärmung einzelner Stellen.
Infrarotspiegel mit Licht: Designelement im eigenen Badezimmer
Beschlagene Spiegel nach dem Duschen sind nervig – doch das muss nicht sein. Mit einer Spiegel-Infrarotheizung können Sie Wärmelücken im Badezimmer effizient schließen und profitieren von zahlreichen Vorteilen. Neben dem Verhindern von Beschlag ist ein weiterer Vorteil, dass die Heizung keine Aufheizzeit braucht und ohne Fachleute montiert werden kann.
Die Bringer Spiegel-Infrarotheizung verfügt über einen großen Funktionsumfang. Durch eine Leistung von bis zu 680 Watt verhindert sie nicht nur beschlagene Spiegel, sondern ist auch sonst als Zusatzheizung im Bad nutzbar. Sie haben die Wahl zwischem neutralweißem, warmweißen oder kaltweißen Licht.
Hier können Sie sich genauer zu den Spiegelheizungen von Bringer informieren.