Unkompliziertes & moderne Heizsystem: Infrarotgeräte als Hauptheizung

Unkompliziertes & moderne Heizsystem: Infrarotgeräte als Hauptheizung

Immer mehr Menschen setzen in ihren vier Wänden auf elektronische Heizungen. Meist sind die schlichten, weißen Paneele an Wänden oder an der Decke eines Raumes installiert. Doch auch im Badezimmer sind Infrarotheizungen beliebt: hier sieht man immer häufiger Spiegel mit einer integrierten Heizung. Doch sind diese kleinen, schmalen Geräte wirklich geeignet, um eine Wohnung alleinig zu beheizen? Wir haben uns für Sie angeschaut, was es zu beachten gibt, wenn Sie Infrarotheizungen als alleiniges System nutzen möchten. 


Welche Vorteile hat die Infrarotheizung als alleiniges Heizsystem? 


Das Heizen mit Infrarotgeräten bringt viele Vorteile mit sich, die besonders in Zeiten steigender Rohstoffpreise für Haus- und Wohnungsbesitzer relevant geworden sind. Neben den niedrigen Anschaffungskosten bieten Infrarotheizungen noch viele weitere Pluspunkte für den Wohnraum. 


Zuallererst sind das die niedrigen Anschaffungskosten, denn viele Infrarotheizungen kosten deutlich unter 200 Euro. Ausschlaggebend für den Preis sind bei den Geräten vor allem die Leistungsstufen, denn umso höher die Wattleistung ist, umso größere Flächen können die Geräte beheizen. Bei Bringer beginnen die Heizstufen mit 300 Watt, und steigern sich bis zu einer Leistung von 1200 Watt. Das Topmodell, die Bringer Infrarotheizung mit 1200 Watt Heizleistung, kostet nur 249,90 Euro. 


Bei dieser Leistung haben die Geräte eine Strahlweite von ca. 4 Metern, innerhalb der ersten 2,5 Meter ist die Wärmeverteilung jedoch am effektivsten. Im Außenbereich sind Infrarotheizungen weniger sinnvoll, hier sollten Sie eher zu einem Bringer Keramik-Heizlüfter greifen. Die kleinen, elektrischen Geräte können beispielsweise dafür eingesetzt werden, um einen Tisch im Außenbereich aus nächster Nähe zu beheizen. Auch hier ist jedoch die Wärmeverteilung jedoch nicht ideal, da einiges an Heizenergie verloren geht. Für den kurzzeitigen Einsatz sind die Heizlüfter dennoch im Außenbereich nutzbar! 


Ein weiterer Vorteil ist die Vermeidung von Feuchtigkeit sowie das angenehme Raumklima, welches die Geräte produzieren. Bei einer Konvektionsheizung wird immer die Luft erwärmt, diese steigt dann im Zimmer auf und sorgt für Feuchtigkeit und eventuell sogar Schimmel, wenn nicht regelmäßig gelüftet wird. Zusätzlich dazu entsteht durch die Erwärmung und Abkühlung eine Luftzirkulation, die in Innenräumen schnell zu stickiger und schwüler Luft führt. 


Infrarotheizungen erwärmen durch ihre Strahlen nur die Gegenstände in einem Raum, nicht die Luft an sich. Feuchtigkeit sowie die Luftzirkulation fallen damit weg. Die Infrarotheizung nimmt sich die Sonne als Vorbild, somit produziert sie ein angenehmes und warmes Klima ohne Feuchtigkeit. Auch zur aktiven Bekämpfung von Schimmel eignen sich die Geräte dank der Strahlentechnologie. Dadurch, dass nur feste Materie von den Anlagen erwärmt wird, ist auch das Lüften im Winter ohne Probleme möglich. 


Infrarotheizungen gelten als sehr zukunftssichere Heizsysteme. Sie benötigen nur Strom als Betriebsstoff, welcher kein endlicher Rohstoff ist. Zudem sind die Geräte wartungsfrei, die Montage kann auch von Laien durchgeführt werden und es muss kein fester Standort festgelegt werden. Die einzige Voraussetzung für den Betrieb einer Infrarotheizung ist eine Steckdose in der Nähe oder ein fester Stromanschluss. Was Sie sonst vor der Anschaffung einer Infrarotheizung beachten sollten, haben wir im nächsten Abschnitt zusammengefasst. 


Das sollten Sie vor der Anschaffung einer Infrarotheizung beachten 


Infrarotheizungen sind sehr pflegeleicht und es gibt wenige Bedingungen für eine Anschaffung. Jedoch gibt es einige Ausnahmen, wie etwa bei besonders alten Gebäuden, bei denen einiges beachtet werden sollte. Im Anhang die wichtigsten Punkte, die vor der Anschaffung abgeklärt werden sollten: 


  • Stromnetz: In Altbauten oder Fachwerkhäusern sind oftmals auch die Stromleitungen vergleichsweise alt. Das alte Stromnetz ist deutlich weniger stark belastbar, und so kommt es auch schneller zu Kurzschlüssen und Ausfällen in der Stromversorgung. Da Infrarotheizungen aller Leistungsstufen das Stromnetz belasten, muss die individuelle Lage vor Ort immer abgeklärt werden
  • Wärmebedarf: Auch hier muss jede Wohnung individuell betrachtet werden. Faktoren wie Isolierung, Raumgröße und Deckenhöhe spielen beim individuellen Wärmebedarf eine große Rolle. Als Richtwert verwendet man in einer durchschnittlich isolierten Wohnung 80 KW Heizleistung pro Quadratmeter. Um den individuellen Wärmebedarf auszurechnen, stellen wir auf der Bringer Website einen Heizkosten-Rechner zur Verfügung
  • Montageort: Besonders wichtig für den effizienten Einsatz der Infrarotheizung ist der richtige Montageort. Die Strahlen sollten sich möglichst in jeden Winkel des Zimmers ausbreiten können, weshalb der Ort für die Bohrungen im Voraus gut geplant werden sollte. Besonders effizient ist die Infrarotheizung bei einer Deckenmontage. Hier ist eine positive ,,Nebenwirkung“, dass sich der Boden gleich mit aufheizt. Für Bringer Infrarotheizungen gibt es spezielle Deckenhalterungen, die die Montage enorm erleichtern
  • Menge der Heizungen: Bei der Menge der Paneele kommt es stark auf die benötigte Wärme an. Jedoch spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie etwa die Raumgröße. Bei sehr großen oder hohen Räumen ist es sinnvoller, mehrere schwächere Infrarotheizungen zu installieren, da dann die Wärme effektiver verteilt wird. In der Regel können Sie jedoch mit einer effektiven Erwärmung innerhalb eines Radius von 2,5 Metern rechnen. In Räumen mit höheren Wärmebedürfnis, wie etwa im Badezimmer, müssen dementsprechend mehr Paneele eingeplant werden

Das sollten Sie zudem beachten: Wir empfehlen unbedingt die Anschaffung eines Thermostats für Ihre Infrarotheizung. Damit kann die Temperatur eingestellt werden, sodass die Geräte ganz von allein arbeiten. 


Bei Bringer haben Sie die Möglichkeit, ein Wifi-Thermostat zu Ihrer Heizung hinzuzufügen. Mit diesem lässt sich die Heizung von überall auf der Welt steuern, auch Routinen und Ruhezeiten lassen sich so bequem programmieren. Auch die Steuerung mit einem Sprachassistenten ist möglich. Ein Beispiel für den Einsatz der Routinen wäre etwa die Programmierung, wann sich die Heizung nach einem Urlaub wieder einschalten soll. 


Fazit 


Infrarotheizungen passen heute in fast jedes Gebäude, unabhängig von Alter oder Größe. Neben einem Einsatz als Zusatzheizung können die Geräte auch für das alleinige Heizen verwendet werden. Die Geräte sind unabhängig von Rohstoffen, einfach zu installieren und kostengünstig. Da sie nur mit Strom betrieben werden, sind die Anlagen zukunftssicher und klimaneutral. Wenn alle wichtigen Punkte vor der Anschaffung beachtet werden, kann mit einer Infrarotheizung viel Geld gespart werden. 


Im Bringer Onlineshop finden Sie viele verschiedene Infrarotheizungen für alle Einsatzzwecke. Durch hohe Sicherheitsstandards und eine einfache Bedienung sind die Geräte für jeden geeignet. Sie wollen sich noch weiter über moderne Heizmöglichkeiten informieren oder die Infrarottechnologie besser kennenlernen? Im Bereich Ratgeber finden Sie viele Blogs rund um diese Themen!

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