Kosten sparen: Ab wann lohnt sich ein Heizlüfter?

Kosten sparen: Ab wann lohnt sich ein Heizlüfter?

In diesem Jahr sind die Heizpreise gestiegen wie nie zuvor. Sowohl bei Öl als auch bei Gas haben sich die Kosten im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Um dieser Krise entgegenzuwirken ist besonders ein Produkt gerade beliebt: der Heizlüfter. Bereits im ersten Halbjahr 2022 wurden in Deutschland rund 600.000 Einheiten der Geräte verkauft, eine Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Tendenz ist weiter steigend, für den Winter erwarten Experte enorme Engpässe. Doch was können die Geräte wirklich? Lässt sich damit effektiv sparen? Wir haben es für Sie herausgefunden!

Bauweise und Funktion eines Heizlüfters 


Ein Heizlüfter ist eine elektronische Direktheizung, die Wärme ist also sofort abrufbar, sobald das Gerät eingeschaltet ist. Ein Gebläse saugt die kalte Luft an und leitet die an eine aufgeheizte Spirale. Diese erwärmt die Luft und gibt sie mithilfe eines Ventilators wieder in den Raum ab. Viele moderne Heizlüfter, wie auch die von Bringer, verfügen über ein zusätzliches Kühlgebläse, um das Gerät vor Überhitzung zu schützen.


Es gibt verschiedene Arten von Heizlüftern: den sogenannten ,,Frostwächter“ und den mobilen Heizlüfter. Der Frostwächter ist meist ein festverbautes Wand- oder Deckengerät, das bei einer bestimmten Temperatur automatisch aktiviert wird. Oftmals sind diese Geräte in öffentlichen WCs oder Restaurants zu finden. Sie dienen dazu, einen Raum, der nicht direkt beheizt wird auf einer bestimmten Temperatur zu halten. 


Häufiger zu finden und auch bekannter ist der mobile Heizlüfter. Er kann an jedem beliebigen Ort eingesetzt und überall mithingenommen werden. Die einzige Betriebsvoraussetzung ist eine Steckdose in der Nähe. Die Geräte bestehen in der Regel aus Kunststoff oder Aluminium, alle Bringer Heizlüfter sind sogar aus hochwertiger Keramik gefertigt. Sie verfügen außerdem über einen Tragegriff und einem schwenkbaren Kopf, damit jeder Winkel beheizt werden kann. 


Mobile Heizlüfter sind besonders im privaten Bereich sehr beliebt. Sie sind günstig in der Anschaffung und bedürfen keinerlei Wartung oder Fachkenntnisse für die Bedienung. Mit einer Heizleistung von wahlweise 2000 oder 3000 Watt kann mit einem Heizlüfter von Bringer auch ein größerer Raum problemlos beheizt werden. 


Wo kann ein Heizlüfter genutzt werden? 


Heizlüfter sind besonders dann sinnvoll, wenn schnell Wärme benötigt wird. Sie geben heiße Luft aus, im Außenbereich ist die Wärmeverteilung also bei weitem nicht so effektiv wie im Innenraum. Auf kurze Distanzen können Heizlüfter dennoch im Außenbereich verwendet werden, also etwa direkt neben dem Tisch, wenn Sie draußen essen möchten. 


Das Badezimmer ist einer der beliebtesten Einsatzorte für den Heizlüfter. Hier kann Feuchtigkeit schnell zu Schimmel führen, ein Heizlüfter schafft hier schnell & einfach Abhilfe. Außerdem hilft das Gerät, wenn Sie auch im Winter ein gemütlich warmes Badezimmer haben möchten, denn auch die Fliesen heizen sich mit dessen Hilfe schnell auf. Bringer Heizlüfter haben zudem den Vorteil, dass Sie aus Keramik bestehen, dieses ist sehr unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Zudem sind alle Geräte IPX40-spritzwassergeschützt, auch spritzendendes Duschwasser ist also auch kein Problem. 


Für Räume, die selten genutzt werden, ist ein Heizlüfter einer der besten Heizungsmöglichkeiten. Mit einer regulären Konvektionsheizung müssten Sie lange Aufheizzeiten in Kauf nehmen, wenn Sie einen Raum nutzen wollen. Der Heizlüfter dagegen sorgt für Wärme, die sofort verfügbar ist. Selten genutzte Zimmer können so auch ohne Heizkosten innerhalb weniger Minuten aufgeheizt werden. Beispiele für selten genutzte Räume sind etwa: Gästezimmer, Gästetoiletten oder Hobbyräume. 


Sie möchten, dass Ihr Auto auch im Winter bei einer angenehmen Temperatur abgestellt wird? Mit Heizlüftern von Bringer kein Problem, denn die Geräte können auch einfach als Frostwächter eingesetzt werden. Durch das integrierte Thermostat können Sie eine Temperatur einstellen, die nicht unterschritten werden darf. Danach aktiviert sich der Lüfter ganz von allein, und schaltet sich natürlich auch wieder ab, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Vorteile hat das vor allem für Ihr Auto, denn die temperierte Garage sorgt für einen besseren Batteriezustand auch bei kalter Außentemperatur. Wenn Ihr Auto beim Losfahren außerdem bereits etwas warm ist, verbraucht es weniger Benzin. 


Als Zusatzheizung können Heizlüfter besonders in den aktuellen Zeiten steigender Rohstoffpreise sehr sinnvoll sein. Mithilfe der kleinen Geräte können Sie bestimmte Stellen in Ihrem Zuhause bedarfsgerecht temperieren, ohne dafür Ihre Heizkörper aufzudrehen. Doch wann genau kann das sinnvoll sein? Im Nachfolgenden einige Beispiele:


  • Im Schlafzimmer: Besonders ältere Menschen bekommen im Winter schnell kalte Füße. Mit einem richtig platzierten Heizstrahler lässt sich dies vermeiden, so wird der Schlaf wieder angenehmer

  • Badezimmer: An kalten Wintertagen haben Fliesen oftmals keine Chance, sich vernünftig aufzuheizen. Durch einen Bringer Heizstrahler sorgen Sie auch im Winter für ein gemütliches Badezimmer

  • Wohnzimmer: An einem Winterabend gibt es für viele Menschen nichts Besseres, als sich auf die Couch zu setzten und Ihre Lieblingsserie zu schauen. Hierbei muss jedoch auch die Temperatur stimmen, den besonders in großen Zimmern wird es im Winter schnell kühl. Heizstrahler sind hierbei eine gute Lösung

  • Für Pflanzen: Viele Menschen haben im Außenbereich Pflanzen, die im Winter ins Haus müssen. Vielleicht auch Nutzpflanzen, die bei der richtigen Temperatur auch im Winter Früchte tragen. Mit einem Heizlüfter stellen Sie sicher, dass es alle Ihre grünen Freunde sicher durch die kalte Jahreszeit schaffen 

Wieviel kostet ein Heizlüfter? 


Heizlüfter haben die Vorteile eines sehr geringen Anschaffungspreises. Bei Bringer erhalten Sie einen hochwertigen Keramik-Heizlüfter bereits für 59,99 Euro. Zusätzlich dazu verursacht das Gerät außer Strom keine weiteren Folgekosten. Es benötigt keine Betriebsflüssigkeiten, keine Wartung und auch keine Reinigung. Die Lüfter sind langlebig und sehr robust, sodass auch ein Einsatz in schmutzigen Gebieten, wie etwa Baustellen, kein Problem darstellt.


Die Kosten für Strom belaufen sich pro Betriebsstunde abhängig vom örtlichen Strompreis auf ca. 20-30 Cent. Wenn der Lüfter also nicht dauerhaft läuft, machen sich diese Kosten kaum bemerkbar. Die eingesparten Heizkosten für selten genutzte Räume überwiegen die Aufwendungen um ein Vielfaches. 


Heizlüfter sind eine gute Alternative, wenn Sie die hohen Strompreise etwas abfedern möchten. Sie können mobil eingesetzt werden und benötigen keinerlei Fachkenntnisse bei der Bedienung. Zudem sind alle Bringer Keramik-Heizlüfter langlebig und resistent gegen äußere Belastungen wie Spritzwasser oder Stöße. Bei uns haben Sie die Wahl zwischen einem 2000 und einem 3000 Watt-Modell, Sie können die Leistung also individuell an die Größe Ihres Wohnraums anpassen. Im Bereich Ratgeber finden Sie viele weitere Blogs rund um Themen wie Energiesparen und moderne Heizungssysteme.

Weiterlesen

Sonnenwärme für Ihr Badezimmer durch Infrarotheizungen
Unkompliziertes & moderne Heizsystem: Infrarotgeräte als Hauptheizung