Brandgefahr durch Infrarotheizungen - Wahrheit oder Gerücht?

Brandgefahr durch Infrarotheizungen - Wahrheit oder Gerücht?

Besonders in den letzten Jahren wurden Heizungen mit Infrarottechnologie in Deutschland und Europa immer beliebter. Die steigenden Preise für Rohstoffe und Heizungssysteme sorgten bei vielen Hausbesitzern dafür, dass Alternativen gesucht werden mussten. Die hohe Energieeffizienz und vor allem die niedrigen Anschaffungskosten machten Infrarotheizungen hier bei vielen zur ersten Wahl. Da sie zusätzlich wartungsfrei und einfach zu installieren sind, konnten auch die hohen Kosten für Handwerker so vermieden werden. Doch haben diese Geräte auch Nachteile? Besteht wirklich eine Brandgefahr? Wir haben für Sie überprüft, ob und welche Probleme mit Infrarotheizungen auftreten können. 


Infrarotheizungen als Ursache für Brände?


Dieses Gerücht hat sich bis heute bei vielen Menschen gehalten, besonders von älteren Personen hört man das öfter. Vorab: Nein, von modernen Infrarotheizungen geht keine Brandgefahr aus. Warum genau das so ist, das erklären wir gleich. Aber erst einmal zum Hintergrund dieser Behauptung: Besonders in den 90er Jahren waren Heizdecken mit Infrarottechnologie ein großer Trend. Besonders in kalten Wintertagen wurden diese oft genutzt, um beim Schlafen nicht zu frieren. Besonders in Altersheimen und bei Senioren waren diese Geräte beliebt, da diese leichter frieren als jüngere Menschen. Leider kam es bei den Decken oft dazu, dass diese nach längerem Benutzen überhitzten. Leider war zu diesem Zeitpunkt die Technik noch nicht so weit, als dass es einen integrierten Überhitzungsschutz gab, und es kam häufig zu teilweise schweren Unfällen. 


Auch bei mobilen Heizkörpern gab es dieses Phänomen damals oft. Heute sieht das jedoch ganz anders aus. Moderne Infrarotheizungen, wie auch die von Bringer, sind mit einem integrierten Überhitzungsschutz ausgestattet, sie schalten sich also automatisch ab, wenn sie zu heiß werden. So kann es nicht mehr passieren, dass schlimme Unglücke passieren. Durch den ebenfalls standardmäßig vorhandenen Spannungsschutz kann ein Kurzschluss ebenfalls heutzutage nicht mehr vorkommen. 


Fazit: Die Angst vor Unfällen durch Infrarotheizungen ist heute nicht mehr zu begründen. Lediglich wenn sehr alte Geräte (von vor 2000) immer noch eingesetzt werden, besteht eine Gefahr. Mit einem modernen Bringer Infrarotsystem können Sie Wärme genießen, ohne sich Sorgen machen zu müssen.


Können Infrarotheizungen wirklich nur als Ergänzung verwendet werden? 


Ein weiterer Mythos, der sich hartnäckig hält, ist der, dass Infrarotheizungen nur als Ergänzung zu einem bestehenden Heizsystem verwendet werden können. Die Paneele seien zu schwach, um eine gesamte Wohnung oder gar ein Haus auf Temperatur zu halten. 


Auch diese Behauptung ist falsch, denn das war nur früher so. In den Anfangszeiten der Infrarotheizung wurden die Paneele nur mit einer sehr kleinen Wattleistung verkauft, die nicht ausreichte, um einen gesamten Raum allein zu beheizen. Mit der Zeit wurden diese Geräte jedoch immer weiterentwickelt und verbessert, sodass heute auch eine Beheizung ohne Zusatzsystem ohne Probleme möglich ist. 


Mit einer Bringer Infrarotheizung mit einer Leistung von 1200 Watt ist es möglich, einen Raum bis 20 m2 auch bei kalten Temperaturen auf eine angenehme Temperatur aufheizen. Die Anschaffungskosten sind im Vergleich zu einer ,,klassischen“ Heizung sehr gering, und auch die Betriebsstunde ist mit 32 Cent preislich unschlagbar. Zusätzlich lassen sich die Geräte per Smart Home oder Fernbedienung steuern, sodass Sie garantiert keinen unnötigen Stromverbrauch verursachen, auch das ist mit einer konventionellen Heizung meist nicht möglich. 


Fazit: An dem Gerücht, Infrarotheizungen seien nur als Ergänzung nutzbar, ist heute nichts mehr dran. Dank hoher Leistung und einer smarten Steuerung ergeben sie mittlerweile eines der günstigsten Heizsysteme. 


Behauptung: Infrarotheizungen sorgen für ein drückendes Klima 


Auch das hört man leider öfter: Infrarotheizungen verbreiten die Wärme wie ein Heizlüfter und machen so ein drückendes, trockenes Klima im Zimmer. Auch hier können wir sagen: dieses Gerücht stimmt nicht, es ist sogar das genaue Gegenteil der Fall. Eine reguläre Konvektionsheizung erwärmt die Luft in einem Zimmer, so entsteht eine ständige Zirkulation im Zimmer. Die Luft wird so auf Dauer sehr schlecht, und es entsteht Feuchtigkeit. So kommt es, dass diese Heizungen ein sehr drückendes Klima in Innenräumen erzeugen, dass besonders bei einer hoch eingestellten Raumtemperatur deutlich wird. Infrarotheizungen verbreiten die Wärme allerdings deutlich angenehmer: 


Statt die Luft unnötig zu erwärmen, verbreitet die Infrarotheizung Ihre Wärme mithilfe von Strahlen im Raum. Sie erwärmt Gegenstände, Personen oder auch Wände direkt, ohne die Luft drumherum zu beeinflussen. Diese erwärmten Gegenstände geben die Wärme dann bei Bedarf wieder ab, um die Raumtemperatur zu erhalten. Es entsteht also keine Luftzirkulation und auch kein störendes Kondenswasser. Im Großen und Ganzen nutzt die Infrarotheizung die Sonne als Vorbild, nur ohne schädliche UV-Strahlung. Das Klima, das sie produziert, wird von vielen Nutzern als sehr angenehm und ausgeglichen beschrieben. 


Fazit: Infrarotheizungen sind keinesfalls mit einem klassischen Heizlüfter zu vergleichen, denn die Wärme wird deutlich angenehmer und gleichmäßiger im Raum verteilt. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass das Klima, das eine Infrarotheizung produziert, vergleichbar ist mit einem angenehm warmen Sommertag. 


Infrarotheizungen verursachen horrende Betriebskosten 


In Deutschland vermuten nach wie vor viele Menschen, dass dem niedrigen Anschaffungspreis einer Infrarotheizung sehr hohe Betriebskosten entgegenstehen, uns sie so mit einer normalen Öl-., Gas- oder Pelletheizung günstiger wegkommen. Aber das stimmt nicht, denn bei richtiger Nutzung und Einstellung ist eine Infrarotheizung in den allermeisten Fällen die günstigste Alternative. 


Im Gegensatz zu klassischen Heizsystemen ist ein Infrarotsystem nicht abhängig von weiteren Rohstoffen wie Gas oder Öl, sondern funktioniert allein mit Strom aus der Haushaltssteckdose. Die Anschaffungskosten sind ebenfalls sehr überschaubar: Eine Infrarotheizung mit Leistung von 1200 Watt kostet nur 270 Euro, und reicht für einen Raum mit einer Größe bis zu 20 m2, wenn man ihn ohne Zusatzheizung erwärmen will. Die Betriebskosten belaufen sich auf ca. 32 Cent pro Stunde, deutlich weniger als die einer regulären Gasheizung. Wenn Sie die Infrarotheizung nur als Zusatz zu einem vorhanden Heizsystem nutzen wollen, sind die Kosten noch geringer.


Fazit: Besonders bei den aktuellen Rohstoffpreisen und der unklaren Versorgungslage sind Infrarotheizungen die günstigste Alternative. Die Betriebskosten sind überschaubar, und auch für Installation und Wartung fallen keine Kosten an. Durch moderne Technik wie Smart-Home-Anbindung und Thermostate müssen Sie sich nach der Installation und Einrichtung um nichts mehr kümmern, und können sich vollkommen auf Ihren Alltag konzentrieren. 

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