Besonders in Neubauten fallen heutzutage immer mehr die schlichten, weißen Paneele an den Wänden oder Decken auf. Manchmal sind die modernen Heizungen auch als Spiegel oder Wandbild ,,getarnt“, sodass man sie gar nicht als solche erkennen kann. Durch die steigenden Gas- und Ölpreise erfreuen sich die Geräte aber auch in Wohnräumen mit bereits bestehenden Heizsystemen großer Beliebtheit. Wir haben für Sie zusammengefasst, warum die neuartigen Heizkörper eine so gute Alternative zur Konvektionsheizung sind!
Gleichmäßige Wärmeverteilung nach dem Beispiel der Sonne
Um die Funktionsweise und die Wärmeverteilung der Infrarotheizung besser erklären zu können, wollen wir kurz die Wirkungsweise einer ,,normalen“ Öl-, Gas- oder Holzheizung erklären:
Klassische Heizsysteme nutzen die eingespeiste Energie in der Regel, um Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zu erwärmen. Dieses wird dann mithilfe von Rohren durch die Wände und/oder Böden des Hauses gepumpt, um die Zimmer auf die gewünschte Temperatur zu heizen. Die Wärme, die die Leitungen abgeben, wird von der Luft aufgenommen und steigt in den Räumen nach oben, bevor sie beim Abkühlen wieder absinkt. Hierbei entsteht also ein Kreislauf mit immer der gleichen Luft, auf Dauer wird diese sehr trocken und das Klima wird stickig. Zusätzlich entsteht durch die sich erwärmende Luft Feuchtigkeit, welche in vielen Fällen für Schimmel sorgen kann.
Ganz anders ist das bei der Infrarotheizung. Als Beispiel für die Wärmeverteilung nutzt sie die Sonne, nur ohne die gefährliche UV-Strahlung. Gespeist durch elektrische Energie wandelt sie diese in Infrarotstrahlen um, die dann ausgegeben werden. Diese erwärmen nicht wie die Konvektionsheizung die Luft, sondern nur die Gegenstände oder Personen in einem Raum. Diese geben die Wärme nur dann ab, wenn es benötigt wird. Die Infrarotheizung nutzt also keinen Umweg über die Luft, um einen Raum gleichmäßig aufzuheizen, und ist so deutlich effizienter. Ebenso fällt die Feuchtigkeit sowie der Luftkreislauf weg, da die Infrarotheizung keine Umgebungsluft erwärmt.
Bringer Infrarotheizungen mit einer Leistung von 1200 Watt haben eine Strahlweite von 3,8 Metern, können also auch problemlos größere Räume ohne Zusatzheizung auf Temperatur halten. Mithilfe von Thermostaten und einem automatischen Überhitzungsschutz wird sichergestellt, dass sich Ihr Raum nur auf die gewünschte Temperatur erwärmt.
Energieeffizienz – Keine Konkurrenz für die Infrarotheizung
Auch hier wieder ein kleiner Exkurs zur ,,traditionellen“ Gasheizung, wie sie in Deutschland schon immer beliebt ist.
Einer Gasheizung muss man Energie zuführen, in diesem Fall von – wer hätte es gedacht – Gas. Dieses wird dann genutzt, um Wärme zu erzeugen. Die Energieeffizienz von Gasheizungen ist allerdings nicht sehr gut, aus der zugeführten Energie werden nur knapp 70 Prozent Heizleistung erzeugt, der Rest verschwindet im Verarbeitungskreislauf. 30 Prozent Ihres Geldes werden also ,,verbrannt“, ohne dass Sie damit Ihre Wohnung beheizen können. Der Verlust entsteht hier vor allem durch schlecht eingestellte Wasserpumpen, durch Abgase beim Erwärmen des Heizwassers sowie durch die wasserführende Metallrohre in den Wänden.
Auch hier wird deutlich, warum die Infrarotheizung so beliebt ist, denn sie ist eine der energieeffizientesten Möglichkeiten des Heizens. Eine Bringer Infrarotheizung wandelt nahezu 100 Prozent der zugeführten Energie in Heizleistung um, der Anteil, der verloren geht, ist kaum messbar. Das liegt vor allem daran, dass in einer Infrarotheizung keine mechanischen Bauteile enthalten sind, und dass auch keine weiteren Rohstoffe verarbeitet werden müssen. Im direkten Vergleich wird deutlich, wie viel Strom durch die höhere Energieeffizienz eingespart werden kann:
In einem Einfamilienhaus mit 120 qm verbraucht eine klassische Gasheizung umgerechnet ca. 13.700 kWh Strom pro Jahr, um eine Raumtemperatur von 22 Grad Celsius aufrechtzuerhalten. Das entspricht bei den aktuellen, sehr hohen Strompreisen etwa einer Summe von 5000 Euro, die Sie im Jahr für das reine Heizen zahlen müssen. Wartungskosten sowie Verschleißteile und Reinigung sind hierbei noch nicht einberechnet. Die Infrarotheizung arbeitet hier deutlich sparsamer, sie verbraucht nur ca. 6000 kWh Strom im Jahr, was kosten von etwa 2200 Euro verursacht.
Sie sehen, die Unterschiede sind trotz steigender Strompreise noch gewaltig. Auch die Anschaffungskosten einer Bringer Infrarotheizung sind mit 270 Euro für das 1200 Watt-Modell eher gering, und amortisieren sich bereits nach wenigen Monaten der Nutzung. Wartungskosten sowie ein Reinigungsaufwand fallen bei der Infrarotheizung sogar gar nicht an, diese liegen bei der Gasheizung schnell bei einigen hundert Euro pro Jahr.
Einfache Montage & unkomplizierter Betrieb
Eine Gasheizung wird in der Regel am Ende der Bauphase eines Hauses installiert, die Rohre müssen sogar schon während des Rohbaus eingeplant werden. Für einen Laien ist es nicht möglich, ein so komplexes Heizsystem in seinem Eigenheim zu installieren. Für eine durchschnittliche Gasheizung inklusive Montage sowie Einstellung zahlen Sie schnell mehr als 12.000 Euro, in diesem Preis sind Schwierigkeiten wie besonders komplexe Bauten noch nicht mit eingeplant.
Die Infrarotheizung ist hier in allem Punkten deutlich einfacher zu bedienen. Die Installation ist in der Regel mit einigen gebohrten Löchern und Dübeln erledigt, mit Deckenhalterungen ist auch die Montage an der Zimmerdecke für Laien kein großes Problem. Die Wartungskosten liegen bei 0 Euro, da an einer Elektroheizung keine mechanischen Bauteile verbaut sind. Bei Bringer haben Sie außerdem mit Rollen oder Standfüßen die Möglichkeit, Ihre Infrarotheizung mobil einzusetzen. Die meisten Geräte werden einfach per Stecker an die Haushaltssteckdose angeschlossen, es wird also auch kein Elektriker benötigt.
Doch wie sieht es mit dem Betrieb aus? Während eine konventionelle Heizung oftmals eine aufwendige Programmierung benötigt, kann die Infrarotheizung von jedem einfach bedient werden. Die Bringer Geräte werden mit einer optionalen Fernbedienung sowie einen Wifi-Thermostat geliefert, mit dem Sie bequem die Raumtemperatur einstellen können. Auch Routinen können Sie so bequem per Fernbedienung oder Smartphon einstellen, also beispielsweise wann sich Ihre Heizung ein- oder ausschalten soll. Da zusätzlich viele Erklärvideos im Internet bereitstehen, ist die Bedienung von modernen Infrarotgeräten ein echtes Kinderspiel.
Sie sehen, es gibt mehr als nur einen Grund, warum Sie noch in diesem Jahr auf eine Infrarotheizung umsteigen sollten. Besonders in Zeiten von steigenden Rohstoffpreisen und einer unklaren Versorgungslage ist sie die Top-Alternative zu einem normalen Heizsystem. Mit einer Bringer Infrarotheizung profitieren Sie von einem der benutzerfreundlichsten und unkompliziertesten Systeme, ein Haus oder eine Wohnung zu beheizen. Zudem haben Sie die Wahl zwischen vielen verschiedenen Designs und Farben, von der klassischen weißen Heizung bis hin zum Badezimmerspiegel mit versteckter