In der heutigen Zeit kommt es beim Hausbau nicht mehr nur auf maximal günstige Baumaterialien und eine günstige Heizmethode an. Aufgrund des Klimawandels und immer weiter steigender Energiepreise müssen viele Menschen auch Wege finden, ihr Haus möglichst klimaneutral zu bauen und zu beheizen. Das Ziel vieler Bauherren ist die komplette CO2-Neutralität, doch ist diese überhaupt zu erreichen? Wir haben uns für Sie die Lösungen für ein nachhaltiges und klimaneutrales zuhause angesehen, besonders in Bezug auf neuartige Heizmöglichkeiten.
Solaranlagen: Strom zum universellen Einsatz
Die Solaranlage galt schon immer als einer der Vorreiter, wenn es um erneuerbare Energien geht. Die Energiegewinnung ist sauber und verursacht keinerlei aktive Emissionen, außerdem kann diese Art der Energiegewinnung nicht nur für Strom, sondern auch für Warmwasser verwendet werden. Früher gab es Photovoltaikanlagen nur auf großen Freiflächen für die kommerzielle Stromgewinnung, doch heute sind viele private Häuser mit den Systemen ausgestattet.
Wer heute ein klimaneutrales Zuhause haben möchte, kommt um eine eigene Photovoltaikanlage nicht mehr herum, denn der gewonnene Strom kann für viele verschiedene Dinge genutzt werden:
- Für den täglichen Bedarf (Küchengeräte, Waschmaschine, Ladegeräte etc.)
- Zum Erwärmen von Warmwasser
- Zum Laden eines Elektrofahrzeugs
- Zum Betrieb von Klimaanlagen oder Infrarotheizungen
- Speicherung des Stroms in Akkus
- Verkauf des überschüssigen Stroms
Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage wird in vielen Fällen staatlich gefördert. Hier jedoch sind die Vorschriften von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, und müssen im Vorfeld erfragt werden. In manchen Bezirken ist es auch möglich, eine Anlage der jeweiligen Stadtwerke auf dem Privatgebäude zu installieren, um von sehr günstigen Strompreisen und anderen Vorteilen zu profitieren. Die Installation übernimmt dann natürlich die jeweilige Stadt selbst, Sie tragen also keinerlei Aufwand und Kosten.
Mit einer eigenen Photovoltaikanlage sind Sie unabhängig von den regionalen Strompreisen. Sie liefert mindestens 25 Jahre zuverlässig Strom und braucht auch keine häufige Wartung, außerdem gibt es nur wenige Bauteile, die kaputtgehen können. Wenn Ihre Anlage viel überschüssigen Strom produziert, kann dieser genutzt werden, um ein Elektrofahrzeug kostenlos zu laden.
Der Nachteil der Solarenergie ist ganz klar die Abhängigkeit vom Wetter. In besonders trüben und bewölkten Phasen kann es vorkommen, dass nicht genügend Strom produziert werden kann, es muss also wieder auf den regulären Tarif zurückgegriffen werden. Ein weiterer Nachteil ist die Gewerbeanmeldung, die Sie als Besitzer einer eigenen Anlage durchführen müssen. Diese jedoch ist sehr unkompliziert und auch das steuerliche Wissen, dass Sie benötigen, können Sie sich leicht selbst aneignen. Im Großen und Ganzen ist Solarenergie also dennoch ein riesiges Plus für Ihren Haushalt!
Infrarotheizungen: Der Geheimtipp bei steigenden Öl- und Gaspreisen
Die immer weiter steigenden Preise für fossile Rohstoffe bereiten Verbrauchern zunehmend Sorge. Besonders im Hinblick auf den anstehenden Winter wissen viele Menschen nicht mehr, wie sie die Rechnungen noch bezahlen sollen. Im Vergleich zu 2021 sind die Gaspreise um fast 100 Prozent gestiegen, beim Öl ist ein ähnlicher Preissprung zu erkennen. Da für den Winter keine Besserung in Sicht ist, muss nach Alternativen gesucht werden, und hier kommen Infrarotheizungen ins Spiel.
Mittlerweile sieht man diese Art der Heizung immer häufiger, vor allem in Neubauten. Sie tauchen in verschiedenen Formen und Farben auf, oftmals fallen die schlanken, weißen Paneele nicht mal auf. Auch Heizungen im Design eines Wandbildes gibt es, genauso wie als Badezimmerspiegel. Nur der Stecker an der Seite weist bei diesen Geräten darauf hin, dass es sich nicht um ein Dekobild oder einen Spiegel handelt.
Doch was genau ist der Vorteil einer Infrarotheizung? Hier gibt es viele Dinge, die für die Anschaffung eines dieser Geräte sprechen:
Heizeffizienz: Die Infrarotheizung nutzt Strahlen, um Gegenstände, Wände oder auch Personen in einem Raum zu erwärmen. Sie benötigt also nicht wie die Konvektionsheizung einen Umweg über die Luft, sondern kann mit einer Strahlweite von etwa vier Metern alle Gegenstände im Raum direkt erwärmen. Diese können die Wärme dann bei Bedarf auch wieder abgeben, da sie diese speichern.
Angenehmes Klima: Bei einer Konvektionsheizung wird immer dieselbe Luft wieder und wieder erwärmt. Die warme Luft steigt also auf, während die kalte Luft immer wieder absinkt, um dann erneut erwärmt zu werden. So entsteht ein ständiger Kreislauf, der für ein drückendes und feuchtes Raumklima sorgt. Bei der Infrarotheizung gibt es dieses Problem nicht, denn sie nutzt die Sonne als Vorbild zur Wärmerzeugung. Das Klima wird von vielen Menschen als sehr angenehm und gemütlich beschrieben.
Unkomplizierte Handhabung: Reguläre Gas- oder Ölheizungen müssen bei der Planung eines Neubaus berücksichtigt werden. Die Leitungen müssen in die Wände gelegt werden und auch ein passender Platz für den Heizkessel muss erst gefunden werden. Bei einer Bringer Infrarotheizung ist sowohl Montage als auch Bedienung sehr unkompliziert und schnell erledigt. Die Befestigung erfolgt mit drei Schrauben, die Bedienung oftmals mit einer einfachen Fernbedienung.
Rohstoff-Neutralität: Die Infrarotheizung braucht neben Strom keine weiteren Rohstoffe für ihren Betrieb. Der Stromverbrauch sowie die Anschaffungskosten der Heizung amortisieren sich bei den aktuellen Gaspreisen bereits nach wenigen Jahren, Bringer Infrarotheizungen überzeugen außerdem durch eine hohe Energieeffizienz.
Eine Infrarotheizung ist dann besonders sinnvoll, wenn Sie zusätzlich dazu noch eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach haben, denn dann können Sie Ihren selbst produzierten, kostenlosen Strom für den Betrieb nutzen. Neben den Anschaffungskosten ist der laufende Betrieb dann kostenlos, und der Strom zusätzlich noch Klimaneutral.
Die Infrarotheizungen von Bringer gibt es in vielen verschiedenen Leistungsstärken und Designs. Egal ob als schlichtes, weißes Paneel oder mit einer schicken Marmoroptik. Für jeden Geschmack und jeden Wohnraum gibt es eine passende Lösung, egal ob als Zusatzheizung oder auch zur alleinigen Temperierung des Wohnraums. In unserem Onlineshop finden Sie neben einer vielfältigen Auswahl an Produkten auch umfangreiche Ratgeber und Informationsartikel rund um das Thema Infrarotheizungen.
Fazit
In diesem Blog haben wir Ihnen zwei von vielen Möglichkeiten aufgezeigt, Ihr Zuhause klimaneutral zu gestalten. Als Haus- oder Wohnungsbesitzer sollten Sie sich immer selbst informieren, welche Lösungen für Ihre eigenen vier Wände infrage kommen. Jedoch sind eine nachhaltige Stromproduktion sowie eine Heizung auf nachhaltiger Grundlage die Basis für ein klimaneutrales Zuhause. Bei Bringer finden Sie vielseitige Heizlösungen für Ihren Wohnraum. Unsere Heizungen gibt es in einem Leistungsbereich von 300 bis 1200 Watt, für jede Raumgröße und jeden Einsatzbereich ist also das passende Gerät dabei. Informieren Sie sich noch heute über die Lösungen für Ihr Eigenheim.