Viele Menschen haben gerade in der kalten Jahreszeit mentale Probleme und sind psychisch anfälliger – und das unabhängig von der jeweiligen persönlichen Situation. Wenn es draußen kalt und dunkel ist oder Dauerregen herrscht, fällt es vielen schwer, den Körper im Winter in Schwung zu bekommen. Wir haben uns für Sie angeschaut, welche Folgen schlechtes Wetter und Winter auf Ihren Körper haben und was Sie dagegen tun können!
Vorteile von gutem Wetter: Kurz weg vom Thema Winter für den Körper
Bevor wir zu den Folgen haben, die der Winter in unseren Breitengraden körperlich hat, schauen wir uns kurz ein positiveres Thema an: Gutes Wetter und seine Auswirkungen auf Körper & Geist. Der Sommer ist die Lieblingsjahreszeit von knapp 70 Prozent der Menschen, auf Platz zwei befindet sich der Winter. Wenn es draußen warm und sonnig ist, sind viele Menschen aktiver und motivierter, auch nach Feierabend noch etwas zu unternehmen.
Auch die Sonne, die dem Körper im Winter fehlt, spielt eine wichtige Rolle für unser verbessertes Wohlbefinden in der warmen Jahreszeit. Die Strahlen und das bessere Licht in den Sommermonaten wirken sich enorm auf unser Wohlbefinden aus. Konkret hat die Sonne folgende Vorteile, die uns und unserem Körper im Winter größtenteils fehlen:
- Niedrigerer Cholesterinspiegel – Im Sommer wird der Cholesterinspiegel im Blut gesenkt. Die Blutfette werden hierbei in Vitamin D umgewandelt, welches unter anderem Bluthochdruck verhindert
- Bessere Versorgung mit Vitamin D – Im Sommer bekommt der Körper durch Sonnenstrahlen mehr Vitamin D ab. Dieses sorgt dafür, dass unser Körper für die Knochen wichtiges Kalzium besser aufnimmt
- Besseres Immunsystem – Sonneneinstrahlung fördert die Produktion weißer Blutkörperchen. Diese sind unter anderem auch dafür verantwortlich, Krankheiten und Erreger von uns fernzuhalten
- Glücklicher sein – Bei Sonneneinstrahlung beschleunigt der Körper die Produktion des Glückshormons Serotonin. Aus diesem Grund sind viele Menschen im Sommer glücklicher
- Besserer UV-Schutz – Wenn Sie sich regelmäßig sonnen, dann verbessern Sie den hauteigenen Schutz vor UV-Strahlung. Die hat verdickt sich und Sie bilden Pigmentzellen, welche sich als gesunde Bräune zeigen
- Verbesserung des Herz-Kreislauf-Systems – Sonnenstrahlen senken den Blutdruck und sorgen dafür, dass Ihr Herz-Kreislauf-System besser funktioniert
- Schlaf-Wach-Rhythmus – Wird es dunkel, ist der Körper automatisch schläfrig. Da es im Sommer morgens meistens sehr früh hell ist, kommen Sie besser aus dem Bett und haben keine Probleme beim Aufstehen
Im späteren Verlauf des Artikels schauen wir uns an, warum das so ist und wie Sie auch im Winter Ihren Körper dazu bringen, morgens nach dem Aufwachen möglichst fit zu sein. Nun kennen Sie allerdings einige der Vorteile, welche die Sonne mitbringt und welche der Körper im Winter dann vermisst.
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Gesundheit: So reagiert dein Körper auf den (plötzlichen) Winter
Wenn plötzlich der Winter hereinbricht, dann reagiert der Körper. Egal ob psychisch oder physisch, Sie spüren die Auswirkungen der kalten Temperaturen sehr schnell und sobald Sie das warme Haus verlassen. Wir haben ein paar der Auswirkungen des Winters auf Ihren Körper zusammengefasst:
- Laufende Nase – Auch wenn Sie keinen Schnupfen haben, läuft Ihre Nase, wenn Sie bei sehr kalten Temperaturen das Haus verlassen. Das passiert deshalb, da die Nase versucht, kalte Luft vor dem Einatmen aufzuwärmen – hierbei wird mehr Sekret produziert. Diese trockene Luft belastet Ihre Schleimhäute natürlich enorm
- Juckende Augen – Durch die trockene Luft leiden nicht nur Ihre Nasenschleimhäute, auch die Augen sind dann belastet. Im Winter haben viele Menschen daher rote Augen und ein unangenehmes Gefühl
- Asthma – Im Winter reizt die Kalte und trockene Luft die Lunge und die Bronchien. Bei längeren Aufenthalten in der Kälte bekommen Asthmatiker im Winter schneller Probleme, noch genug Luft zu bekommen
- Arthrose – Im Winter ziehen sich die Gelenke und Muskeln durch die Kälte zusammen, was einen höheren Druck auf die dementsprechende Stelle ausübt. Beschwerden bei Arthrose nehmen daher im Winter zu
Dies waren nun in erster Linie physische und körperlich sofort spürbare Krankheiten, die mit dem Winter in Verbindung gebracht werden. Auch diese können jedoch früher oder später psychische Belastungen auslösen, die Ihnen und Ihrem Körper im Winter weiter zu schaffen machen. Doch auch konkrete psychische Belastungen können dem Winter zugeordnet werden – diese schauen wir uns im nächsten Abschnitt an!
Übrigens: Sie haben in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus Wärmelücken, welche Sie gerne zur Vermeidung von körperlichen Folgen ausgleichen würden? Mit einer Infrarotheizung von Bringer können Sie das schnell & einfach umsetzen. Schauen Sie hierfür gerne auf unseren informativen Produktseiten vorbei!
Winterdepression – So drückt der Winter auf Psyche & Körper
Eine ,,Winterdepression“ ist offiziell keine Krankheit, welche sich von einer normalen Depression unterscheidet. Dennoch weichen die Symptome hier in der Regel leicht ab. In einer Winterdepression fühlen Sie sich sehr müde und neigen bis hin zur Schlafsucht. Gerade am dunklen Morgen führt das zu enormen Problemen, aus dem Bett zu kommen. Nach der Arbeit haben Sie keine Motivation mehr für andere Dinge und Ihr Körper ist erschöpft.
Andere Symptome sind beispielsweise Heißhunger auf Süßigkeiten oder Stimmungsschwankungen. Wenn diese Folgen sehr auffällig werden, sollten sie auch ernst genommen und behandelt werden.
Zusätzlich können der Winterdepression folgende Symptome zugeordnet werden:
- Antriebslosigkeit
- Trägheit und Kopfschmerzen, Augenschmerzen
- Gedrückte Stimmung
- Schlafprobleme, dauerhafte Müdigkeit
- Aggressionen und Gereiztheit
- Probleme mit Sozialkontakten
- ,,Fallen lassen“ von sich selbst
Doch was können Sie gegen eine Winterdepression eigentlich tun? Der wichtigste Faktor ist Licht. Machen Sie also auch im Winter regelmäßige Spaziergänge und kaufen Sie sich eventuell eine Tageslichtlampe, welche Sie am Morgen direkt aktivieren können. Jeden Sonnenstrahl sollten Sie nutzen. Treiben Sie zudem Sport, denn dieser muntert auf und sorgt dafür, dass Sie sich danach frischer und aufgeschlossener fühlen. Auch Vitamin D kann helfen, im Winter die Sonnenstrahlen etwas zu ersetzen. Hierzu gibt es allerdings keine Studien, Sie können aber dennoch darauf achten, ab jetzt viele Lebensmittel zu essen, in welchen dieser Nährstoff enthalten ist.
Eine Infrarotheizung, beispielsweise von Bringer, kann die Wirkung von Sonnenstrahlen ein Stück weit nachahmen. Für die Haut fühlen sich die elektrisch erzeugten Strahlen ähnlich an und sie dringen auch ähnlich tief in die Haut ein – diese Möglichkeit sollten Sie also auch erwägen.
Wir hoffen, der Artikel konnte Ihnen etwas helfen, die Folgen des Winters auf den Körper besser zu verstehen. Zudem würden wir uns natürlich freuen, wenn Sie einmal auf der Bringer-Homepage vorbeischauen!
