Die Übergangszeit ist ein wesentlicher Faktor bei den Energiekosten, die Ihre Heizung verursacht. Erschwerend kommt hinzu, dass das Wetter durch den Klimawandel immer unberechenbarer wird, hohe Temperaturschwankungen sind keine Seltenheit mehr. Doch drauf können Sie sich vorbereiten, damit Sie im Frühjahr nicht von den hohen Rohstoffpreisen überrumpelt werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Infrarotheizungen bares Geld sparen können!
Was macht die Infrarotheizung so besonders?
In den meisten Häusern sind normale Konvektionsheizungen verbaut, zu dieser Gruppe gehören beispielsweise Öl- und Gasheizungen. Sie erwärmen Wasser in einem Leitungssystem und geben diese Wärme dann an die Raumluft ab. Das hat jedoch einige Nachteile, zu denen unter anderem gehören:
- Feuchtigkeit – Die erwärmte Luft gibt viel Feuchtigkeit ab, was zu Schimmel führen kann
- Stickiges Klima – Die immer wieder erwärmte Luft ist drückend und schwül
- Lange Aufheizzeiten – Hierauf gehen wir später genauer ein!
- Rohstoffbindung – Die Konvektionsheizungen ist abhängig von einigen Rohstoffen
- Wartungs- und Montagekosten – Jährliche sowie einmalige Kosten schnell vierstellig
- Hoher Aufwand für Montage & Reparatur – Wegen fester Installation in den Wänden
Das sind nur einige der Nachteile, die die Konvektionsheizung besonders bei niedrigen Außentemperaturen so mit sich bringt. Die Infrarotheizung ist die einzige sinnvolle Alternative, welche nicht mit viel Aufwand verbunden ist.
Funktionsweise: Innovation oder überflüssiger Hype?
Die Infrarotheizung orientiert sich an der Wirkung der Sonne – lediglich auf die für die Haut schädliche UV-Strahlung verzichtet sie. Die elektrische Energie wird in Infrarotstrahlen umgewandelt, welche sich dann im Raum ausbreiten. Diese Strahlen erwärmen nicht die Luft selbst, sondern nur feste Materie wie Personen, Wände, Gegenständen oder auch Decke und Boden.
Das hat gleich mehrere Vorteile. Die Feuchtigkeit und die damit verbundene Schimmelbildung wird verhindert, da keine Luftfeuchtigkeit entsteht. So wird auch bei wenigem Lüften im Winter der Bildung von Schimmelpilzen vorgebeugt. Auch bestehende Feuchtigkeit merzt die Infrarotheizung schnell aus. Die Strahlweite ist abhängig von der Leistung, bei Bringer beispielsweise haben Sie die Wahl zwischen Infrarotheizungen von 300-1200 Watt Heizleistung.
Das war eine kurze & unkomplizierte Zusammenfassung, was eine Infrarotheizung überhaupt ist und wie sie grob funktioniert. Nun kommen wir zu den tatsächlichen Tipps, wie Sie ein solches Gerät im Frühjahr zu Ihren Gunsten einsetzen (und zu denen Ihres Geldbeutels ;-)).
Infrarotheizung in der Übergangszeit – Das sollten Sie wissen
Die Übergangszeit ist für Heizungen eine schwierige Phase. Hohe Temperaturschwankungen und ein immer unvorhersehbareres Klima machen den effizienten und kostengünstigen Betrieb immer schwieriger. Doch warum ist gerade der Herbst und der Frühling so kritisch, wenn es um Ihre Heizkosten geht?
Eine Konvektionsheizung benötigt lange Aufheizzeiten, um das ganze Haus zu temperieren. Wenn Sie einmal aus ist und es auf einmal kalt ist, gleicht ein Gebäude fast schon einer Eishöhle – das will natürlich niemand!
Beispiel: Sie kennen es eventuell: Aufgrund von Wartungsarbeiten wird die Heizung in Ihrem Wohngebäude für einen Tag deaktiviert. Auch am darauffolgenden Tag bleibt es in Ihrer Wohnung kalt, obwohl der Kessel bereits am Morgen schon wieder aktiviert wurde – das ist die Aufheizzeit.
Ähnlich verhält es sich bei starken Temperaturschwankungen im Frühjahr – fährt die Heizung einmal herunter, dauert es lange diese wieder zu aktivieren. Die Raumtemperatur wird erst nach Stunden wieder erreicht. Kommen diese Schwankungen nun häufiger vor, wird das zum kostenintensiven Problem, denn gerade während des Aufheizens arbeitet die Heizung mit voller Leistung.
Hier kommt die Infrarotheizung ins Spiel: Mit ihr können Sie die Heizung heruntergedreht lassen, sodass Sie nur eine vergleichsweise geringe Raumtemperatur hält. Die restliche Wärme kommt dann von der kleinen, unauffälligen Elektroheizung. Das gleiche Spiel funktioniert natürlich auch im Herbst, wenn es plötzlich kälter wird. Dank der Infrarotheizung können Sie Ihre Heizung dann langsam an die sinkende Temperatur gewöhnen.
Im Bereich Ratgeber auf der Bringer-Website finden Sie weitere Artikel, die die richtige Einteilung zwischen festverbauter und mobiler Heizung behandeln. Mit genauen Anleitungen & Tipps richten Sie Ihr Zuhause so ein, dass es die maximale Energieeffizienz erreicht.
Infrarotheizung im Frühjahr: Feste Installation oder mobiler Einsatz?
Je nach Größe und Aufbau Ihrer Wohnung können Sie die Infrarotheizung auf verschiedene Weisen einsetzen. Es besteht die Möglichkeit, das Paneel an einer Wand oder Decke fest zu installieren, allerdings ist auch der flexible Einsatz mit einem Gerät von Bringer kein Problem mehr – Sie entscheiden!
Die Wandinstallation geht schnell & ist unkompliziert. Mit vier verdübelten Löchern lässt sich das Gerät innerhalb von wenigen Minuten anbringen. Den Standort sollten Sie dabei so wählen, dass die Strahlen einen möglichst großen Teil des Raumes erreichen können. Auch eine Installation an der Decke ist mit der Deckenhalterung von Bringer möglich. Positiver Nebeneffekt: Durch die Strahlen erwärmt sich auch der Boden, Sie haben nun also auch eine Fußbodenheizung.
Mit einem Standfuß mit Rollen nutzen Sie Ihre Infrarotheizung immer dort, wo sie wirklich gebraucht wird. Unnötige Laufzeiten gehören somit der Vergangenheit an, an kalten Tagen nehmen Sie das Gerät einfach mit in jeden Raum, in dem Sie sich befinden. Dank der Rollen ist das mit keiner körperlichen Belastung verbunden! Alle Standfüße sind aus langlebigen, hitzeresistenten Materialien gefertigt.
Fazit: Lohnt sich die Infrarotheizung im Frühjahr?
Diese Frage lässt sich schnell beantworten: Ja, eine Infrarotheizung lohnt sich in 90 Prozent der Fälle. In schlecht isolierten Altbauwohnungen kann es Ausnahmen geben, hierzu haben wir einen eigenen Artikel verfasst.
Die Anschaffungskosten sind gering: Bereits ab 104 Euro bekommen Sie ein Bringer-Infrarotheizung. Bei einer gelegentlichen Nutzung bleiben auch die Stromkosten überschaubar. Zudem beseitigt ein solches Paneel viele Probleme, die der Winter so mit sich bringt: Feuchtigkeit und Schimmel werden entfernt, stickige Luft kann nicht entstehen und bei einigen Installationsarten haben Sie sogar eine Fußbodenheizung.
Gerade in den Übergangszeiten gibt es durch Temperaturschwankungen hohe Heizkosten in vielen Gebäuden. Im Zusammenspiel mit Rohstoffpreisen auf Rekordhoch können Sie so schnell in finanzielle Ungleichheiten rutschen. Mit der Infrarotheizung verhindern Sie das durch eine geringe Anfangsinvestition!
Mit unserem Heizlastrechner können Sie noch heute innerhalb weniger Minuten herausfinden, welche Infrarotheizung für Sie die richtige ist. Zusätzlich finden Sie auf unserer Website umfangreiche Installationsanleitungen sowie viele Artikel rund um ein nachhaltiges und effizientes zuhause!
Bei Fragen ist unser Kundenservice selbstverständlich für Sie da!