SchimmelSchreck B-Ware

SchimmelSchreck erzeugt Wärme sowohl auf der Rück- als auch auf der Vorderseite. Die Wärme, die von der Rückseite des Heizelements ausgeht, dringt in das Mauerwerk ein und entzieht der Wand durch Kapillarwirkung die Feuchtigkeit. Diese Wirkung ähnelt der eines Löschblatts: Unabhängig davon, wo das Trocknen beginnt, wird die Feuchtigkeit an diese Stelle gezogen und dort abgeleitet.

Die Wärme an der Vorderseite bildet zusätzlich einen Wärmeteppich vor der Wand, der die kapillare Trocknung weiter unterstützt und beschleunigt.

Bei starkem Feuchtigkeitsbefall oder größerem Schimmelproblem sollte pro laufendem Meter Wandfläche ein Modul eingesetzt werden. Ein SchimmelSchreck-Heizelement, das waagerecht in Bodennähe angebracht wird, trocknet über die Kapillarwirkung eine Wandbreite von etwa 1 Meter und wirkt nach oben bis zu einer Höhe von 2,5 bis 3 Metern.

In Raumecken empfiehlt es sich, zwei Module zu montieren (jeweils links und rechts der Ecke), um eine tiefenwirksame Trocknung in diesem Bereich zu gewährleisten.

Bei geringer Feuchtigkeit oder leichtem Schimmelbefall reicht ein Modul für jeweils 1,5 Meter Wandlänge aus.

Die SchimmelSchreck-Heizpaneele sollten direkt im betroffenen Bereich angebracht werden, idealerweise unmittelbar unterhalb der feuchten Stelle. Sie können entweder direkt an der Wand montiert oder mit den beiliegenden Standfüßen aufgestellt werden. Beachten Sie dabei, dass die direkte Wandmontage etwa 10–20% effizienter ist.

Durch SchimmelSchreck löst sich der Schimmel nicht direkt von der Wand. Das System entzieht dem Schimmel die benötigte Feuchtigkeit, indem die Wand vollständig getrocknet wird, wodurch der Schimmel abstirbt. Der oberflächliche Schimmelfleck wird dadurch heller und kann anschließend gereinigt oder bei Bedarf überstrichen werden.

Die Wärme, die durch SchimmelSchreck erzeugt wird, bleibt im Raum und entlastet damit Ihr Hauptheizsystem. Dadurch kann Energie eingespart werden! Feuchte Wände fördern nicht nur Schimmel, sondern beeinträchtigen auch das Raumklima und steigern die Heizkosten, da feuchtes Mauerwerk seine natürliche Dämmfähigkeit verliert. Dadurch geht wertvolle Wärme ungenutzt verloren, weil Wasser Energie bis zu 28-mal schneller leitet als Luft, was das Mauerwerk zu einem Wärmeleiter macht.

Eine einfache Faustregel besagt: Bereits bei einer Durchfeuchtung von 4 % halbiert sich die Dämmfähigkeit des Mauerwerks. Bei 10 % sinkt der Dämmwert sogar auf ein Viertel, was die Heizkosten erheblich steigen lässt. Je trockener das Mauerwerk durch SchimmelSchreck wird, desto mehr Heizkosten lassen sich sparen, während gleichzeitig Schimmelbefall verhindert und Geld gespart wird.

Ein SchimmelSchreck-Element mit einer Leistungsaufnahme von 60 Watt (+/-10%) verbraucht bei 24 Stunden Vollbetrieb etwa 1,44 kWh Strom (+/-10%), vergleichbar mit einer herkömmlichen 60-Watt-Glühbirne.

Nach der ersten Trocknungsphase lässt sich der Verbrauch durch den Einsatz einer Zeitschaltuhr deutlich reduzieren. Schaltet man das Element beispielsweise für 1 Stunde ein und dann für 2 Stunden aus, sinkt der Verbrauch um etwa zwei Drittel. Häufig genügt es, das Gerät nach der Trocknung des Mauerwerks täglich nur 4 Stunden laufen zu lassen, um die Trockenheit zu erhalten, was die Betriebskosten deutlich senkt.

Die Trocknungsdauer hängt von der Beschaffenheit der Wand und dem Feuchtigkeitsgehalt ab. Im Allgemeinen dauert es etwa 4–6 Wochen. Bei stark durchnässten Wänden, wie alten, dicken und feuchten Steinmauern, kann der Prozess jedoch bis zu einem halben Jahr in Anspruch nehmen.

Entscheidend ist auch, ob die Feuchtigkeit bereits länger im Mauerwerk vorhanden ist und tief ins Material eingedrungen ist – dann muss die Wand von innen heraus getrocknet werden – oder ob es sich um neu aufgetretene, oberflächliche Kondensfeuchtigkeit handelt, die schneller verdunsten kann.

SchimmelSchreck trocknet jede diffusionsoffene Bausubstanz mithilfe von Infrarotwärme, sowohl oberflächlich als auch durch Kapillarwirkung bis in die Tiefe. Jede feuchte Fläche, die von der Infrarotwärme und der aufsteigenden Warmluft erreicht wird, kann so getrocknet werden. Dadurch wird das Wachstum neuer Schimmelsporen minimiert und das Entstehen von Kondenswasser an Wänden und Fenstern verringert sich. SchimmelSchreck bekämpft das Problem an der Wurzel und eignet sich ideal für den Einsatz in verschiedenen Bereichen des Hauses. Das Produkt ist vielseitig und entfernt Schimmel sicher von Oberflächen wie Fliesen, Holz, Fugen, Tapeten, Stein und Kunststoff.

Die Infrarotwärme des SchimmelSchreck-Heizelements wirkt überwiegend aufwärts und erreicht auch seitlich und abwärts etwa 10–20 cm. Mit zunehmender Trockenheit der Wand kann die Trocknung tiefer in das Mauerwerk vordringen.

Die Wärme breitet sich bevorzugt nach oben aus, während die Kapillarwirkung und die Erdanziehungskraft die Feuchtigkeit hinter das Heizelement zum warmen, trockenen Bereich zieht. Dort verdunstet die Feuchtigkeit und entweicht in den Raum. Auf diese Weise trocknet die Mauer von unten nach oben, und die Lebensgrundlage für den Schimmel – die Feuchtigkeit – wird dauerhaft entzogen.

Sie können bis zu 5 Heizelemente pro Steckdose aneinander anschließen.

Ja, SchimmelSchreck erwärmt die Wand, und der Wärmeteppich, der sich vom Paneel über die gesamte Mauer legt, schafft ein angenehm warmes Raumgefühl. Dieser Effekt tritt auch auf, wenn SchimmelSchreck vor kalten Glasfronten oder Fenstern platziert wird, sodass Kältebrücken und das unangenehme Gefühl kalter Wände reduziert werden.

Feuchte Ecken, besonders in der Nähe der Zimmerdecke, entstehen oft durch Kondensation. In diesen Fällen ist es effektiver, die Heizelemente so nah wie möglich an den feuchten Stellen zu montieren. Dadurch wird der Trocknungsprozess gezielt unterstützt und beschleunigt, sodass die Feuchtigkeit schneller abgeleitet und der betroffene Bereich getrocknet wird.

Bei der Montage hinter Möbeln sollte darauf geachtet werden, dass eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist. Dies lässt sich durch seitliche Öffnungen oder Belüftungslöcher im Sockel oder in der Rückwand der Möbelstücke erreichen. Ein Abstand von etwa 2–3 cm zwischen dem SchimmelSchreck-Modul und den Möbeln oder Schrankwänden ist dabei völlig ausreichend, um den Luftstrom und die Trocknungswirkung aufrechtzuerhalten.

Wenn das SchimmelSchreck-Heizelement auf die Fensterbank gestellt oder gelegt wird, erzeugt es einen Wärmeteppich vor der Scheibe. Dieser Wärmeteppich erhöht die Temperatur der Luft direkt an der Fensterscheibe, wodurch Kondensation verhindert oder deutlich reduziert wird (abhängig von der Größe des Elements). So bleibt das Fenster klar und trocken.

Solange der empfohlene Abstand von einigen Zentimetern zum Heizelement eingehalten wird, besteht kein Risiko. Empfindliche Kunststoffe oder Vorhänge können allerdings auf lange Sicht durch enthaltene Weichmacher leicht vergilben. Durch einen größeren Abstand lässt sich dies jedoch vermeiden und sorgt dafür, dass empfindliche Materialien keinen direkten Einfluss der Wärme erfahren.

Ja, die von SchimmelSchreck erzeugte Wärme bleibt im Raum und unterstützt die vorhandene Raumheizung. Dadurch kann Ihr Hauptheizsystem entlastet werden, da weniger Heizleistung erforderlich ist, um die gewünschte Raumtemperatur aufrechtzuerhalten.

Die Temperatur der SchimmelSchreck-Module entspricht etwa der einer heißen Tasse Tee und erreicht an der Vorder- und Rückseite ca. 70°C. Eine kurze Berührung ist daher unbedenklich und führt nicht zu Verbrennungen.

Da die SchimmelSchreck-Module eine Oberflächentemperatur von etwa 70°C haben, besteht keine Brandgefahr. Zum Vergleich: Die Entflammungstemperaturen verschiedener Materialien liegen deutlich höher, z. B.:

• Schreibpapier: ca. 350°C
• Zeitungspapier: ca. 170°C
• Fichtenholzstaub: ca. 260°C

Trotzdem empfehlen wir einen Mindestabstand von 2 cm zwischen dem Modul und anderen Objekten, um eine sichere Nutzung zu gewährleisten.

Nein, ganz im Gegenteil. Die Infrarotwärme, wie man sie auch von einem Kachelofen kennt, zählt zu den angenehmsten und gesündesten Wärmearten. Viele Menschen und auch Tiere schätzen diese sanfte Strahlungswärme, da sie behaglich wirkt. Besonders Haustiere genießen den warmen Schlafplatz in der Nähe des SchimmelSchreck-Elements.

Ja, die Montage in der Nähe des Bettes (hinter, neben oder unter dem Bett) ist auch für Kleinkinder und Babys unbedenklich. Allerdings sollte sichergestellt werden, dass das Heizelement während des Schlafs nicht versehentlich berührt wird. Die Anbringung in Bettnähe hat den zusätzlichen Vorteil, dass die angenehme Wärme einen ruhigen und erholsamen Schlaf fördern kann.

Ja, das Modul kann einfach mit den Standfüßen auf die Oberseite der Hängeschränke gestellt und zur Wand hin ausgerichtet werden. Alternativ lässt sich das SchimmelSchreck-Heizelement direkt an der Wand zwischen der Decke und den Schränken montieren. Diese Wandmontage ist etwa 10–20 % effizienter als die Platzierung mit Standfüßen.

Ja, SchimmelSchreck kann problemlos unter, neben oder hinter dem Bett montiert werden. Es wird jedoch ein Mindestabstand von 2 cm zwischen dem Modul und anderen Objekten empfohlen. Die abgegebene Wärme trägt zusätzlich zu einem angenehmen und erholsamen Schlaf bei.

In Bädern sollte besonders auf die Montagerichtlinien für Nassräume geachtet werden. Die SchimmelSchreck-Heizelemente sind zwar spritzwassergeschützt, dürfen jedoch laut Vorschriften für Elektrogeräte nicht von der Dusche oder Badewanne aus erreichbar sein. Eine Montage in direkter Nähe zur Dusche oder Badewanne ist daher nicht zulässig.

In gefliesten Bädern erfolgt die Trocknung hauptsächlich über die Fliesenfugen, was einen längeren Prozess erfordert. Sollten feuchte Stellen oberhalb der Fliesen auftreten, empfiehlt es sich, die SchimmelSchreck-Module ebenfalls oberhalb der Fliesen anzubringen, um die Effizienz zu steigern.

Um das Anbohren von Fliesen zu vermeiden, ist es ratsam, die Module so zu positionieren, dass die Bohrlöcher direkt in den Fliesenfugen sitzen.